Zwei Freundinnen sprechen über Bücher – und holen damit in aller Öffentlichkeit nach, was in einigen Jahren Freundschaft bisher merkwürdigerweise kaum geschehen ist. So lernt nicht nur ihr Hörer:innen uns – Annabelle und Franzi – in dieser ersten Folge kennen; sondern auch wir uns gegenseitig in Bezug auf unsere Lesevorlieben.
Zwei Folgen pro Monat erwarten euch ab jetzt jeden zweiten Donnerstag aufs Neue:
Die Themenfolge (Episode 01 ist so eine!) widmet sich einem Fokusthema mit Buchbezug – das können Länder/ Kontinente, Autor:innen, literarische Epochen und vielerlei andere Ideen sein, die uns so in den Kopf kommen.
Außerdem wird in jeder regulären Themenfolge das zuletzt gezogene Buch aus unserer Podcast-Challenge „Rory Gilmore meets Der Kanon“ besprochen und das bis zur nächsten Themenfolge zu lesende Werk gezogen. Mehr Infos zur Challenge hört ihr im Podcast – so viel sei an dieser Stelle jedoch verraten: Wir ziehen einen Titel aus unserem mit stattlichen 394 Titeln ausgerüsteten Geheimschächtelchen. Dann haben wir beide einen Monat lang Zeit, diesen neu gezogenen Überraschungstitel zu lesen. ´
Der Monatsrückblick enthält unsere persönliche Lesestatistik des vorangegangenen Monats, inklusive einer ausführlichen Besprechung unserer literarischen Hits und Misses.
Und hier nun die Eckpunkte aus unserer ersten Episode:
Gezogenes Challenge-Buch:
Rachel Howzell Hall
„A Quiet Storm“
(nur auf Englisch verfügbar)
Thema der Folge:
„A Life in Books“
Für einen optimalen Überblick über unsere Geschichte zur Literatur fangen wir ganz vorne an: In Episode 01 sprechen über unsere persönlichen Buchhighlights aus Kindheit, Jugend, Studienzeit und Gegenwart.
Während sich Annabelle bereits früh in anspruchsvoller Lektüre übt (bspw. mit „Onkel Toms Hütte“ von Harriet Beecher Stowe), vergräbt sich Franzi in der örtlichen Bibliothek und zieht in die literarischen Welten dreier Jungdetektive aus Kalifornien und von Spuklupen-Skeletten aus dem „Grusel-Club“.
Als Teenies eint uns ein Hang zu populären Jugendbuch-Reihen, doch überraschenderweise zählen wir dennoch nur eine Überschneidung: „Twilight“ von Stephenie Meyer mochten wir beide – Annabelle wurde durch diese Reihe gar zu großen Lebensentscheidungen inspiriert.
Im Rückblick auf unsere Studienzeit geben wir studienfachbedingt einen Einblick in unsere favorisierten deutschen, britischen und amerikanischen Klassiker.
Was an dieser Stelle an Gegenwartsbezug fehlt, machen wir im Anschluss mit dem Blick auf unsere gegenwärtig prägendsten Bücher wett. Annabelle sinniert über Videospielwelten und die brandenburgische Provinz (wozu sie jeweils ihr eigenes Erfahrungswissen einbringen kann), Franzi erinnert sich an ihre Zeit auf dem Land mit Donna Tartts „Die geheime Geschichte“, sowie an schrullige Menschen und Okapis aus „Was man von hier aus sehen kann“ von Mariana Leky.
Foto bezogen über Link
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Folgende Bücher haben wir erwähnt/ besprochen:
- Ottfried Preußler
„Die kleine Hexe“, Das kleine Gespenst“, „Der kleine Wassermann“, „Krabat“ - André Marx und andere
„Die drei ???“-Romane - R. L. Stine
„Gänsehaut“-Romane - Thomas Brezina
„Grusel Club“-Romane
„No Jungs! Zutritt nur für Hexen”-Romane - Karin Müller
„Die Pferdebande“-Romane - Anja Kömmerling, Thomas Brinx und andere
„Freche Mädchen, freche Bücher“-Romane - Mark Twain
„Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ - Harriet Beecher Stowe
„Onkel Toms Hütte“ - Cornelia Funke
„Tintenwelt“-Tetralogie - John Marsden
„Tomorrow When the War Began”-Reihe - Diana Gabaldon
“Outlander/ Highland Saga”-Reihe - Cecily von Ziegesar
“Gossip Girl”-Reihe - James Dashner
“Maze Runner”-Trilogie - Suzanne Collins
„Die Tribute von Panem“-Trilogie - Stephenie Meyer
„Twilight“-Reihe - F. Scott Fitzgerald
„Der große Gatsby“ - John Steinbeck
„Von Mäusen und Menschen“ - Leo Tolstoi
„Anna Karenina“ - Charlotte Brontë
„Jane Eyre“ - Emily Brontë
„Sturmhöhe“ - Margaret Mitchell
„Vom Winde verweht“ - George Orwell
„1984“ - Arthur Schnitzler
„Leutnant Gustl“ - Christoph Hein
„Der fremde Freund/ Drachenblut“ - Stefan Zweig
„Schachnovelle“ - William S. Burroughs und Jack Kerouac
„And the Hippos Were Boiled in Their Tanks” - Stieg Larsson
“Millenium”-Trilogie - Juli Zeh
“Unterleuten“, „Über Menschen“, „Zwischen Welten“ - Gabrielle Zevin
„Morgen, morgen und wieder morgen“ - Donna Tartt
„The Secret History” - Mariana Leky
“Was man von hier aus sehen kann” - Philip Pullmann
„Das Bernstein-Teleskop“ (3. Band der „His Dark Materials“-Reihe) - Madeline Miller
„The Song of Achilles”